Der Song „Alle Soldaten woll’n nach Haus“ stammt aus dem Jahr 1969 und wurde von dem deutschen Liedermacher Ernst Busch geschrieben. Busch war selbst Soldat im Ersten Weltkrieg und setzte sich zeitlebens für den Frieden ein. Das Lied war Teil des Albums „Ernst Busch singt Brecht“ und wurde schnell zu einer Hymne gegen den Krieg.
Die Botschaft des Liedes
In dem Lied wird die Sehnsucht der Soldaten nach Frieden und nach Hause thematisiert. Die Soldaten sehnen sich danach, die Waffen niederzulegen und in ihre Heimat zurückzukehren. Sie haben genug von den Grausamkeiten des Krieges und wollen nur noch in Frieden leben.
Die Zeilen „Alle Soldaten woll’n nach Haus, nach Haus, nach Haus, nach Haus. So lang die Kanonen donnern, so lang die Fahnen wehen. Träumen Soldaten von zuhaus, von Blumen und von Brot. Von Kindern und von Liebsten, die sie so gerne wiedersehn wollten“ vermitteln eindringlich die Sehnsucht der Soldaten nach einem Ende des Krieges und nach einem Leben in Frieden.
Die Bedeutung des Liedes heute
Auch heute, über 50 Jahre nach der Veröffentlichung des Songs, hat „Alle Soldaten woll’n nach Haus“ nichts von seiner Aktualität verloren. In einer Zeit, in der Kriege und bewaffnete Konflikte weltweit an der Tagesordnung sind, erinnert uns das Lied daran, dass der Krieg immer Leid und Zerstörung mit sich bringt.
Es mahnt uns, die Stimmen der Soldaten zu hören, die auf dem Schlachtfeld ihr Leben riskieren und sich nach einem Ende des Krieges sehnen. Es erinnert uns daran, dass wir alle gemeinsam Verantwortung tragen, für eine Welt ohne Krieg und Gewalt einzutreten.
Fazit
„Alle Soldaten woll’n nach Haus“ ist mehr als nur ein Lied. Es ist eine Botschaft des Friedens, eine Erinnerung daran, dass Krieg niemals die Lösung sein kann. Es ruft uns dazu auf, für eine Welt einzutreten, in der die Waffen schweigen und in der alle Soldaten endlich nach Haus gehen können.